Montagsdemo Zeitz - Offener Runder Tisch Zeitz

Bericht zur Montagsdemonstration vom 21.04.2008 in Zeitz


Heute war für den Offenen Runden Tisch Zeitz und die Zeitzer Montagsdemonstranten ein besonders aktionsreicher Tag.

Als prominenter Gast war Professor em. Dr. Heinrich Fink aus Berlin nach Zeitz gekommen, um mit uns gemeinsam die Gedenkstätte des KZ-Lagers "Wille" in Rehmsdorf (ein Außenlager des KZ Buchenwald) zu besuchen.

Wir trafen uns ab 14:00 Uhr auf dem Schützenplatz in Zeitz, wo auch noch Gäste aus Eisenberg in Thüringen und aus Plauen im Vogtland zu uns stießen. Eine Gruppe von 15 Personen begab sich zunächst nach Rehmsdorf ins Bürgerhaus, um dort die Dauerausstellung über das KZ-Außenlager "Wille" zu besichtigen.

Volker Bachmann übernahm in Vertretung für Lothar Czoßek die Führung durch die Ausstellung, da dieser wegen eines Arzttermines verhindert war.

Schautafel Wir erfuhren die Gründe, derentwegen die Brabag (später Hydrierwerk) errichtet wurde. Große Arbeitslosigkeit, eine günstige Rohstoffbasis und vor allem die Kriegspläne der nationalsozialistischen Machthaber waren ausschlaggebend, in dieser Region eine Chemiefabrik zu bauen. In einem synthetischen Verfahren wurden dort Kraftstoffe aus Braunkohle hergestellt.

Der Kriegsverlauf und durch alliierte Bomber erreichte Zerstörungen an den Produktionsanlagen des Werkes führten veranlasste die Faschisten zum Einsatz von KZ-Insassen für körperlich schwerste Tätigkeiten in der Brabag.

Unter furchtbaren und menschenverachtenden Umständen mussten sie dort vegetieren. Über 5.700 Menschen starben im KZ-Außenlager "Wille" - Vernichtung durch Arbeit! Tatsachenberichte Überlebender geben Auskunft über die schrecklichen Bedingungen und selbst heute noch melden sich ehemalige Häftlinge und berichten von ihrem Schicksal.



Nach der Ausstellung besichtigten wir auf dem Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers die Häftlings-Baracken, von denen einige noch erhalten sind, da sie aus massiven Bausteinen bestehen sind und so zu einem dauerhaften Denkmal wurden. In jeder dieser Baracken mussten bis zu 600 Häftlinge hausen, ohne Wasser, Heizung oder Sanitär. Dass diese Baracken nach dem Kriege wieder genutzt wurden, zunächst für Umsiedler, später auch zu wirtschaftlichen Zwecken und einige auch bis heute als Wohnhäuser, ist in der Nachkriegsgeschichte begründet und keineswegs aus Unkenntnis, Gleichgültigkeit oder Respektlosigkeit der Dorfbevölkerung geschehen. Infolge der kriegsbedingten Zerstörungen gab es nämlich zahlreiche Obdachlose, die dort unterkommen mussten.

Wir werden uns dieses Themas zu einem späteren Zeitpunkt nochmals annehmen und detaillierter mit Zahlen und Fakten untermauern.



Anschließend legten Professor Dr. Fink und der Offene Runde Tisch Zeitz Blumen am Mahnmal für die Opfer des KZ-Außenlagers "Wille" nieder.

Kranzniederlegung Professor Dr. Fink sprach zu den Anwesenden:
Wir stehen hier an einem denkwürdigen Ort!
Man kann sich gar nicht denken, was hier vor 63 Jahren gedacht wurde. Als die Inhaftierten hier abtransportiert wurden auf den Todesmarsch. Dieser historisch denkwürdige Ort ist erhalten geblieben. Im Laufe der Zeit sind all die schrecklichen Erfahrungen derer, die hier abtransportiert wurden vergessen worden. Ich danke euch ganz herzlich, dass hier ein Ort ist, an dem man nicht vergisst! Was wir erhalten müssen, ist die Erinnerung. Die Erinnerung nicht an irgendetwas, sondern die Erinnerung an jene, die zu Tode gequält wurden. Erinnerung an die, die überlebt haben und Erinnerung an die, die es gewagt haben, ein Stückchen Brot oder eine Kartoffel denen zu geben, die hier durch diesen Ort geschleift wurden. Es ist die Erinnerung an die alte Frau Steinhäuser, die es gewagt hat, die Schritte zu unterscheiden, ob es Stiefel waren oder ob es Holzpantoffel waren. Elie Wiesel, der Buchenwald überlebte, hat in seinen Erinnerungen geschrieben: ,Das Gegenteil von Hass ist für mich nicht Liebe, sondern es ist Erinnerung. Und das Gegenteil von Hass ist für mich nicht Liebe, sondern es ist die Gleichgültigkeit.'

Liebe Genossinnen und Genossen, wenn wir bedenken: was wäre gewesen wenn jeder an diesem Ort denen, die hier gequält wurden, ein Stück Brot gegeben hätte? Dann wären sie nicht gleichgültig gewesen. Aber die Nazis konnten 1933 an die Macht kommen, weil die Gleichgültigkeit ihnen die Macht in die Hände gegeben hat. Sie haben ja nicht 'mal um die Macht gekämpft, sondern sie ist ihnen übertragen worden. Und die ersten, die sie dann in die KZ gebracht haben, waren die Kommunisten, denn sie waren für sie die gefährlichsten. Sie waren diejenigen, die damals noch am 7.Februar 1933 mit Ernst Thälmann zusammen in Ziegenhals überlegt haben, wie man den Nazis die Macht aus den Händen nehmen könnte. Es war schon zu spät! Und warum war es zu spät? Weil es eben zu keinem Bündnis gekommen ist. Denn wäre es zu einem Bündnis gekommen, wäre es auch nicht zu diesem Faschismus gekommen. Für mich, und deswegen bin ich so ein glühender Antifaschist geworden, gilt die Mahnung von Martin Niemöller, die er uns als junge Vikare gesagt hat: "Hätten wir 1931/32/33 zu einem Bündnis zusammengefunden, dann hätten wir den Faschismus verhindern können." Aber wir waren tief antikommunistisch erzogen worden. Wir waren in ein Denken hineingebracht worden, was falsch war. Hütet euch vor dem falschen Denken. Seht nicht darauf, was die Anderen glauben, sondern seht darauf, was sie denken. Wenn sie humanistisch denken, solltet ihr euch mit ihnen vereinigen, um antihumanistisches Denken zu verhindern. Der Faschismus war ein tiefes antimenschliches Denken. Heute gibt es schon wieder welche, die daran anknüpfen wollen. Weil es natürlich leicht ist, mit einem Feindbild zu leben, mit einem Feindbild zu denken. Und sie holen die alten Feindbilder wieder herauf. Am letzten Sonntag waren in Buchenwald über 1.500 junge Leute aus 19 Nationen. Der Präsident der FIR (Fédération Internationale des Résistants [Info]), der internationalen antifaschistischen Widerstandsbewegung, hat den jungen Leuten die Fahne in die Hand gegeben, die sie gerettet haben aus der Zeit, in der die nicht mehr kämpfen konnten. Ihr müsst die Flamme weitertragen, die Flamme des Widerstandes, die ständig weiterbrennen muss, um nicht zu vergessen. Ich glaube, hier in Rehmsdorf ist ein kleiner Ort entstanden, ein kleines Museum, das die Erinnerung aufrecht erhält. Und ich danke Euch, dass Ihr dies tut. Vielen Dank Herr Czoßek, dass Sie dieses tun. Die Erinnerung muss bleiben, damit Schlimmes nicht wieder passieren kann.

Wir sollten ein paar Minuten schweigen, an die denken, die hier von diesem Bahnhof abtransportiert wurden und in diesen Lagern gelebt haben.
Ingrid Weise überreichte Volker Bachmann anschließend einen Blumenstrauß, um ihm für die Führung durch die Ausstellung zu danken.

Danach fuhren wir wieder nach Zeitz zurück, um an der Montagsdemonstration teilzunehmen.



Auf dem Schützenplatz wartete bereits Siegfried Kutschick mit seiner Frau auf die eintreffenden Demonstranten, denn sie hatten als Mitglieder des Vereins "Historisches Zeitzer Kochbuch e.V." Kartoffelsuppe mit Bockwurst gekocht, die für 1,30 Euro pro Portion verkauft wurde. An dieser Stelle sei ihnen herzlich gedankt.



Pünktlich um 18:00 Uhr begann die 176. Montagsdemonstration auf dem Schützenplatz in Zeitz. Gemeinsam mit Gästen aus Eisenberg und Plauen sowie Professor Dr. Fink nahmen 60 Personen an der Protestkundgebung gegen Hartz-IV und weiteren Sozialkahlschlag teil.

Es gab folgende Redebeiträge:

Steffen Hemberger begrüßte die Demonstranten und Gäste. Besonders herzlich hieß er Professor em. Dr. Heinrich Fink willkommen. Ihn hatten wir schon zum dreijährigen Bestehen unserer Montagsdemo eingeladen, was aber wegen einer Panne nicht klappte.

Professor Dr. Heinrich Fink war früher einmal Rektor an der Humboldt-Universität in Berlin. Er war einige Jahre Bundestagsmitglied für die damalige PDS. Er ist Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA [Info]).



Professor Dr. Fink begrüßte die Demonstranten und äußerte seine Genugtuung über die Montagsdemos hier in Zeitz. Eine der wenigen noch so fortgeführten. In Berlin gibt es sie auch noch ab und zu, aber sehr selten. Es ist wichtig, dass wir protestieren. Ich bin von Beruf Protestant, denn ich bin evangelischer Theologe und daher weiß ich, was Protestation ist. Leider sind die Bürgerinnen und Bürger immer noch nicht soweit, dass sie um ihre Kraft wissen. Vorhin sagte jemand, uns ginge es allen noch viel zu gut. Wir müssen aber gegen dieses Unrecht Hartz-IV protestieren. Und wenn wir nicht protestieren, wer soll es dann tun?

Liebe Freundinnen und Freunde, Hartz-IV ist die größte Enteignung, die es je in Deutschland gegeben hat. Und diese Enteignung ist nicht nur eine materielle Enteignung, sie ist auch eine geistige Enteignung, die Enteignung von Arbeit. Arbeit ist letztendlich ein kulturelles Gut. Es ist nicht nur, wie die Hallenser sagen, wo ich mein Vikariat gemacht habe: "Es ist ja nur Kleeche." Es ist mehr. Anhand der Arbeit hat sich die menschliche Gesellschaft entwickelt. Bereits in der Bibel ist die Frage der Arbeit eine der wichtigsten Auseinandersetzungen, die es je gegeben hat. Das wird daran deutlich, dass man 6 Tage arbeiten soll und am 7. Tage ruhen. Wenn wir nicht arbeiten, haben wir auch kein Recht zu ruhen. Und manche sind jetzt, weil sie keine Arbeit haben, dazu verdammt, 7 Tage zu ruhen. Und das ist gesellschaftlich nicht zu verantworten. Denn Arbeit ist die Entwicklung menschlicher Existenz. Und deswegen ist es auch durchaus so, dass Entwicklungen, Revolutionen und Revolutionäre immer wieder versucht haben, Arbeit auch zu sozialisieren. Und diese Sozialisierung der Arbeit war auch eine Sozialisierung des Denkens, das heißt der Kultur. Die Menschen haben gearbeitet und anhand der Arbeit haben sie Fertigkeiten erworben, sich weiter zu entwickeln. Die jeweiligen Instrumente und Werkzeuge der Jäger und Sammler sind entwickelt worden anhand der Arbeit. Und wenn wir heute darüber nachdenken, wie Bildung abgebaut wird! Das heißt: Bildung ist anhand der Arbeit entstanden. Und Bildung wird abgebaut, wenn Arbeit "abgebaut" wird. Wir alle, die hier stehen, hatten ja eine Bildung. In der Schule haben wir uns anhand der Bildung selber entwickelt. Danach folgte die Ausbildung. Ich bin wahrlich kein Mensch, der die DDR verherrlicht, aber ich muss sagen: Jeder Mensch in der DDR hatte das Recht auf Bildung und gleichzeitig auch das Recht auf Ausbildung.

Die "Verhartzung", wie sie jetzt passiert, geht auf Kosten der nächsten Generation. Wir alle hier haben ja die Möglichkeit, von der genossenen Bildung zu leben. Aber diejenigen ohne umfassende Bildung oder Ausbildung haben ja gar nicht die Möglichkeit, davon zu leben. Mit dieser Frage der Ausbildung wird sich auch unsere menschliche Gesellschaft entwickeln. Die Benachteiligten sind die Kinder, die Frauen und die Alten. Immer wieder hören wir, dass wir um unsere Rente Angst haben müssen. Aber letztendlich ist die Frage der nächsten Generation: Was werden sie kriegen, wenn sie überhaupt keine Möglichkeit haben, auf die sog. Hohe Kante zu legen oder in die Riesterrente einzuzahlen - die ja auch in sich ein Betrug ist? Und ausgerechnet die Rentner werden kritisiert. Wer hat denn dieses Land wieder aufgebaut, als es in Schutt und Asche lag? Wer waren denn diejenigen, die die Steine abgeklopft haben? Das waren überwiegend Frauen - während ihre Männer noch in Kriegsgefangenschaft waren - die das Land erhalten haben. Und die sollen darunter leiden?

Was wir jetzt machen müssen, ist das, was Ihr schon macht: Nämlich einen Runden Tisch zu gründen, um an diesem Runden Tisch gemeinsam zu beraten, wie wir diese Misere unserer Nation aufhalten können. Wir gehen in der Tat in eine Katastrophe hinein, die gesellschaftsvernichtend ist. Deswegen lasst uns zusammenstehen und überlegen was wir tun können. Wir müssen ein Bündnis gründen, denn wir sind alle davon betroffen, dass wir nicht mehr die entsprechende Beteiligung an dieser Gesellschaft haben. Viele werden müde zu protestieren, auch weil es oft schon - wie in Berlin - kostspielig ist, innerhalb der Stadt zur Demo zu fahren. Sie werden müde, weil ihnen die Möglichkeit genommen wird, ihren Protest zu äußern. Lasst uns nicht müde werden zu protestieren, hier in Zeitz, in Eisenberg oder Jena. Es ist zu wünschen, dass diese Region noch revolutionärer ist, als Preußen. Lasst Euch nicht entmutigen, denn eins möchten die gerne: dass wir resignieren. Wir dürfen nicht resignieren, denn die Resignation ist im Grunde immer wieder der Steigbügelhalter derjenigen, die uns enteignen. Noch haben wir ein Eigentum, es ist unser Mut und unser Wille, gegen diejenigen zu protestieren, die uns ständig enteignen wollen. Herzlichen Glückwunsch Euch, lasst uns weiterhin zusammenstehen. Dankeschön.



Steffen Hemberger sagte, dass wir uns natürlich anhand sinkender Teilnehmerzahlen Gedanken gemacht haben, wie wir weitermachen.

Wir haben uns geeinigt, weiterzumachen. Auch dann, wenn wir nur mit 20 Leuten dastehen sollten! Denn im Endeffekt können wir als Zeitzer stolz sein, dass wir eine der stärksten Anti-Hartz-IV-Bewegungen sind, die es noch gibt. Selbst in größeren Städten mit einer viel höheren Einwohnerzahl gibt es wesentlich weniger Teilnehmer bei den Demonstrationen. Wir haben es geschafft, unsere Teilnehmerzahlen zu stabilisieren; sie sind nicht mehr rückläufig. Im Gegenteil, wir beobachten wieder Zuwachs. Und wir werden zahlenmäßig sicher auch langfristig weiter zulegen.

Weitere Themen waren Kinderarmut und Renten, sowie die immer weiter klaffende Schere zwischen Arm und Reich.



Ingrid Weise berichtete von unseren aktuellen Unterschriftensammlungen.

In Osterfeld wurden 80 Unterschriften und bei einer allgemeinen Veranstaltung nochmal 42 Unterschriften also insgesamt 122 Unterschriften gesammelt. Die Resonanz war unterschiedlich, einige lehnten ab. Manche reagierten ängstlich, weil sie auf den Listen ihre Adresse angeben sollten. Es gab aber auch einige ablehnende Meinungen. So wurde geäußert, Hartz-IV-Bezieher sollten lieber arbeiten gehen, denn es gäbe genug Arbeit. Und 1-Euro-Jobber sollten ganz unentgeltlich arbeiten. Das musste man sich anhören! Wer der Meinung ist, Hartz-IV-Empfänger lebten "zu gut", sollte sich Hartz IV aussetzen und später nochmal urteilen.



Sven Schmalz aus Eisenberg begrüßte die Zeitzer Demonstranten und die Gäste.

Er übermittelte auch Grüße von vielen anderen Montagsdemonstrationen an uns. Anschließend berichtete er über das neue Wettrüsten der NATO. Sie schwenkt nicht nur auf Kriegskurs ein, sondern sieht sich auch verpflichtet, demokratische Werte "zu verdeutlichen". NATO-Gipfel werden immer stärker gesichert, um Gegendemonstrationen fern zu halten. Auf diesen Gipfeln wird beraten, wie die Vorherrschaft der imperialistischen Metropolen gesichert werden kann. Vorbehalte gegen die geplanten Raketenschilde in Polen und Tschechien werden einfach fallen gelassen. Dabei bilden diese militärischen Einrichtungen vor allem eine Spitze gegen Rußland. So soll unter dem Vorwand der Friedenssicherung die Ausplünderung der Welt durch eine handvoll kapitalistischer Mächte gesichert werden. Gleichzeitig erhöht sich damit immer wieder die Kriegsgefahr. Deshalb: Frieden sichern, NATO auflösen.

Weitere Themen waren u. a. eine Filmempfehlung (Der Film heißt "Zeitgeist" und kann aus dem Internet heruntergeladen werden [Info]), sowie eine Strafanzeige wegen Hochverrats gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Horst Köhler, die Mitglieder der Bundesregierung, gegen Ministerpräsidenten der Länder und weitere Personen, die für die Ratifizierung der EU-Verfassung gestimmt und gewirkt haben.



Anschließend fand in den Räumen der Volkssolidarität Zeitz eine Informations-Veranstaltung mit einem interessanten und bedenkenswerten Vortrag von Professor em. Dr. Heinrich Fink über "Faschismus in der heutigen Zeit" statt. Mitglieder des Offenen Runden Tisches, sowie weitere Gäste aus Zeitz, Rehmsdorf, Eisenberg und Plauen nutzten nach dem Vortrag die Gelegenheit, dem Professor Fragen zu dieser Thematik zu stellen und mit ihm darüber zu diskutieren.

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Termine:

  • 28.04.2008, Montag, 18:00 Uhr:
    177. Montagsdemonstration auf dem Schützenplatz in Zeitz.
    Wir bitten um rege Teilnahme und pünktliches Erscheinen.
    Anschließend: Offener Runder Tisch.

  • 05.05.2008, Dienstag, 07:30 bis 12:00 Uhr:
    Aktion vor dem Arbeitsamt Zeitz (AvA).
    Es werden Unterschriften gegen Hartz-IV und Sozialabbau, sowie für die Vereinheitlichung der Verwaltungsrichtlinie im gesamten Burgenlandkreis gesammelt.
    Außerdem wird über die Änderungen für ALG-II-Bezieher ab dem 01.01.2008, sowie über die aktuelle Verwaltungsrichtlinie des Burgenlandkreises informiert.

  • 05.05.2008, Montag, 18:00 Uhr:
    178. Montagsdemonstration auf dem Schützenplatz in Zeitz.
    Wir bitten um rege Teilnahme und pünktliches Erscheinen.

Der Offene Runde Tisch Zeitz, ORTZ

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